Heute sollte es nach „Fuse“ zum Derby zwischen dem TSV Ufhausen und der zweiten Mannschaft der FSG Hohenroda gehen. Ufhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Eiterfeld und in hiesiger Gegend durch den Musikcorps Ufhausen bekannt. Der Sportplatz liegt außerhalb der Ortschaft auf einer Anhöhe und glänzt durch mehrere Betonstufen vor denen sich eine in Vereinsfarben gehaltene Barriere befindet. Dort fand man schließlich auch ein schattiges Plätzchen, welches einlud dem Torreigen auf dem Platz zu folgen. Bis auf eine kleine Behelfstribüne, die vor dem Vereinsheim aufgebaut ist, gibt's ansonsten nix groß zu sehen, dennoch macht die Anlage einen imposanten Eindruck und fügt sich ins ländliche Idyll imposant ein. Auf dem Rasen war der TSV Ufhausen von der ersten Minute an die tonangebende Mannschaft und ließ die Gäste der FSG Hohenroda zu kaum einer Zeit in das Spiel kommen. Bereits nach wenigen Minuten musste der Bürgermeister der Gemeinde Hohenroda verletzungsbedingt ausgewechselt werden, ob dies dem Spiel der FSG einen Knax gab, kann jedoch nicht einwandfrei zugeordnet werden. So stand es bereits nach einer halben Stunde 4:0 für den Gastgeber, ohne das sich die Gäste bis dahin eine ernstzunehmende Torchance hätten herausspielen können. Etwas Auftrieb erhielt die FSG Hohenroda nach den beiden schnell erzielten Anschlusstoren, das 5:2 kurz vor der Halbzeit machte diesen aber bereits wieder zu Nichte. Halbzeit = Bratwurstzeit! Die Schale Currywurst-Pommes (3,– €) konnte geschmacklich Punkten, ebenso das frisch gezapfte Bier (0,3L für 1,70 €). Weiter gab es Steaks und Laugenbrezel im durchaus reichhaltigen Angebot. Nach der Halbzeitansprache, die die FSG Hohenroda auf dem Rasen im Schatten abhielt, fand man während der zweiten Halbzeit besser in das Spiel und erarbeitete sich einige Torabschlüsse. Auch stand man nun etwas besser am gegnerischen Spieler, was die Partie etwas hitziger werden ließ. Dennoch blieb der TSV Ufhausen die konsequentere Mannschaft und schenkte der FSG zwei weitere Treffer ein.