Sonntag, 10. Juni 2018
Kreisoberliga Westthüringen (8. Liga)
Sportplatz Klingrain, Ifta
SV Eintracht Ifta e.V. – SV Eintracht Apfelstädt (1:2)
180 Zuschauer



Ein Sonntag im Zeichen der „Eintracht“! Eintracht Ifta, Eintracht Apfelstädt und mit mir auch ein bisschen Eintracht Frankfurt. Frauchen und WauWau wollten nicht mit, da sich für den Nachmittag drei Regentropfen an der hessisch-thüringischen Landesgrenze angekündigt hatten. Am Ende blieb es natürlich trocken, heiß und es gab lecker Kaffee und Kuchen. Da sag ich mal schön „ätschibätschi!“ Die einstündige Fahrt verlief bis auf wenige Orientierungsschwierigkeiten recht störungsfrei und so konnte man die Anlage eine Stunde vor Anpfiff etwas genauer unter die Lupe nehmen, zuvor wurden die drei Euro Eintritt mit einem schönen Eintrittskärtchen aufgewertet. Rechtslastig des Einlasses steht auf einer kleinen Anhöhe das Vereinsgebäude, mit einigen Sitzmöglichkeiten. Dahinter schließen sich auf einem kleinen Wall stehend mehrere Sitzbänke an. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es viele Büsche und das Bächlein „Ifta“ schlängelt sich am Sportplatz vorbei. Vor dem Spielbeginn gab es auf Seiten der Gastgeber zwei Verabschiedungen, sowie eine Schweigeminute. Dann rollte der Ball und es begann ein unterhaltsames und umkämpftes Spiel, welches letztendlich mit neun gelben und einer gelb-roten Karte beendet wurde. Zur Halbzeit führte die Eintracht aus Apfelstädt vor einer ansprechenden Zuschaueranzahl mit 0:1, man selbst gab sich zunächst den Süßspeisen hin und bekam ein leckeres Erdbeerstückchen samt geschmackvollen Kaffee gereicht. Beides für nen Euro, feiner Preis! Da mich aber auch schon die Thüringer Bratwurst (2 €) angelächelt hatte, wollte man diese dann auch nicht länger warten lassen - geschmacklich mal wieder eine glatte 1 mit Sternchen! Wohl gesättigt ging es dann wieder an die Barriere zur zweiten Halbzeit, wo der Linienrichter ein bisschen Regelkunde mit den Zuschauern betrieb. Eintracht Ifta drängte auf den Ausgleich, doch wurden mehrere Chancen liegen gelassen, und wie das dann meistens so ist, schießt der Gegner dann eben das benötigte Tor. Der 1:2 Anschlusstreffer, der nur eine Minute später fiel reichte nicht mehr aus um das Spiel noch zu drehen. Mit Abpfiff ging es in die im Auto befindliche Sauna und über Wommen, Gerstungen und Obersuhl zurück nach Hause. Hier endete meine unterhaltsame fußballerische Urlaubszeit in der Heimat, die ich Mitte der Woche wieder verlassen werde. Ich wünsche allen Freunden und geschätzten Lesern einen schönen Sommer und sage bis die Tage...!