Ich weiß jetzt garnicht, ob ich Givry wegen dem N4-Snack eingeplant hatte, oder den N4 Snack wegen Givry...?!? Seis drum. Lüttich hinter uns gelassen gings mit einer leichten rechts, links-Schwäche weiter. Vorbei am löchrigen Kernkraftwerk „Tihange“, ging es zunächst gen Südwesten. Die 55 Kilometer nach Marche-en-Famenne waren schnell gefahren und pünktlich zum Frittierstart wurde uns die Tür zum Snacktempel aufgeschlossen – das nen ich mal Timing! Der Burger war nen wahrer Prachtlachs und die dazugereichten Fritten waren Weltklasse im Geschmack. Die „Sauce Andalouse“ kam wohl nicht, wie üblich aus der Plastikflasche und konnte demnach geschmacklich doppelt Punkten. Die weitere Fahrt nach Bertogne war dann etwas mühsam, da man den Ranzen so voll hatte. 1 ½ Stunden vor Anpfiff war man dann vor Ort und legte erstmal eine kleine Auszeit im beheizten Kfz ein. Ne Dreiviertelstunde vor Anpfiff juckte es dann aber im Kameraauslöser und man begab sich auf das Terrain. Viele kleine Details machen die Anlage sehenswert, augenscheinlich die Stehtribüne mit vier Stufen. Der Tabellenvorletzte RUS GIVRY erlebte spielerisch nen dunklen Abend um kam mit 0:4 unter die Räder. Wir wechselten zwischen Vereinsheim und ein paar Stadionrunden, ehe der Schiri um kurz vor zehn die Partie bei gefühlten Minusgraden beendete. Somit wurde das heutige Rundum-sorglos-Paket erfolgreich absolviert und abgefahren. Euch da draußen nen schönen ersten Advent und bei all dem Scheiß, dennoch eine besinnliche Vorweihnachtszeit. Support your local Weihnachtsmarkt!