Weiter ging es mit dem „Fußballwochenende der Freundschaft“ am heutigen Samstag in Mecklar zwischen meinen Freunden aus Heinebach und dem ebenfalls sympathischen Gastgeber der SG Ludwigsau. Angekommen im Gänsedorf wurden man von beiden Vereinen herzlichst begrüßt und es wurde etwas gequatscht. Vom 1. Vorsitzendem des TSV Mecklar erhielt man interessantes Hintergrundwissen über den Verein, die neue Flutlichtanlage und über das neu gestaltete Vereinswappen. Also, wer mal ne Flutlichtanlage über „kleinanzeigen“ verkaufen will, der sollte sich an den TSV Mecklar wenden – die wissen wies geht...! Der Sportplatz, welcher sich außerhalb des Ortskerns befindet hat fürs Auge zwar nichts groß zu bieten, versprüht mit seinen vereinzelten Sitzbänken, Bäumen und Büschen aber einen enormen Charme, sodass die drei Stunden vor Ort doch recht gemütlich und eindrucksvoll absolviert werden konnten. Mecklar ist eines von 13 (!) Ortsteilen der Großgemeinde Ludwigsau und hier sollte heute Nachmittag also die zweistündige Rasenschlacht um den Einzug in die nächste Runde des Kreispokals stattfinden. Die erste Halbzeit gestaltete sich offen, nachdem der FC 1928 Heinebach / SV Osterbach in Führung gehen konnten, gelang Sascha Karpenstein Mitte der ersten Halbzeit der Ausgleichstreffer. Zur Halbzeit wurde sich ne 1A Bratwurst in den Hals geschoben und auch das tagesfrische Brötchen einer regionalen Großbäckerei ließ geschmacklich keine Wünsche offen. Mit dem Sohnemann wurde viel Dummzeug gelabert und in Halbzeit zwei sahen wir eine dominierende Gastmannschaft, welche mit mehreren Pfosten- und Lattentreffern aber Pech im Abschluss hatte. Sodann ging es also in die Verlängerung und unsere beiden Mädels wurden darüber informiert, dass man etwas später zum Abendbrot aufkreuzen würde. In der Verlängerung drehte sich das Blatt zu Gunsten der SG Ludwigsau welche in der 107. Minute wiederum durch Sascha Karpenstein mit 2:1 in Führung gehen konnte. Aufm Platz gabs jetzt ein bisschen Palaver und es wurde verständlicherweise etwas ruppiger. Am Ende aber alles im gewohnten Rahmen des geliebten Amateursports und somit konnte der Gastgeber mit viel Anstrengung die nächste Runde erreichen. Man verabschiedete sich von beiden Vereinen per Handschlag und düste zurück nach Bad Hersfeld. Geiles Wochenende – und nun bitte ich Sie, mit mir das Glas zu erheben und zu trinken: Auf die internationale Solidarität, auf den Frieden und das Glück aller Völker, auf den 25. Jahrestag meines gestörten Hobbys und auf die Freundschaft! Cheers, Oi!, over and out.