Samstag, 3. September 2016
Regionalliga Südwest
Georg-Gaßmann-Stadion, Marburg
SC Teutonia Watzenborn-Steinberg e.V. – Wormatia Worms (0:1)
512 Zuschauer



(Spiel 1/2 - 14:00 Uhr)
Heute stand der Teutonia Watzenborn- Doppler auf dem Programm. Zunächst sollte es nach Marburg gehen, um das Georg-Gaßmann-Stadion abzuhaken, ein Non-League Ground, in dem nur selten ein Fußballspiel angepfiffen wird. Am Abend stand mit dem „Sportplatz an der Neumühle“ und dem Spiel von Teutonia Watzenborn-Steinberg II in der Kreisoberliga die eigentliche Heimspielstätte der Teutonia auf dem Zettel.
Über Dagobertshausen erreichte man gegen Mittag die Universitätsstadt und die heutige Ausweichspielstätte der SC Teutonia. Für 7 Euro erhielt man Einlass und bekam eine ordentliche Eintrittskarte ausgehändigt. Das Stadion, welches den Namen des ehemaligen Marburger Oberbürgermeisters (1951-1970) trägt, besticht natürlich in erster Linie durch die überdachte Tribüne mit grünen und blauen Sitzschalen. Das Spielfeld ist von einer Leichtathletiklaufbahn umgeben, weiter durchziehen acht schmale Stufen das weite Rund. Hätten sich heute nicht so viele Hopper hierher bemüht, so wäre die enttäuschende Zuschaueranzahl wohl noch weitaus schlechter ausgefallen! Aus Worms war ne gute Busladung anwesend, die ihr Team mit Trommel, Sprechchören und Gepöbel unterstützen. Das Spiel war kein wirklicher Hingucker, die Teutonia hatte zwar während der ersten Halbzeit mehr Spielanteile, dennoch ging es torlos in die Kabinen. Mit steigender Spielklasse steigt wohl auch der Preis für ne Schale Currywurst-Pommes... Stolze fünf Euro musste man berappen, um anschließend festzustellen, das sowohl Wurst als auch das Frittiergut geschmacklich kläglich versagten und frühzeitig entsorgt wurden. Dann halt nen Kaugummi...! Auch die zweite Halbzeit vermochte auf dem Rasen keiner großen Verbesserung. Der neutrale Beobachter durfte sich dann aber in der 72. Spielminute freuen, als die Gäste aus Worms das „Tor des Tages“ erzielten. Mit Abpfiff ging es dann weiter ins 30 Kilometer entfernte Watzenborn-Steinberg.